22' Franz Burgmeier (1:0)
57' Aljanoubi kommt für Aldosari (1:0)
60' Matthias Beck kommt für Mario Frick (1:0)
72' Basher kommt für Al-Kahtani (1:0)
80' Abushgeer kommt für Alshahrani (1:0)
89' Jürgen Ospelt kommt für Frédéric Gigon (1:0)
Quelle: Liechtensteiner Vaterland / Ernst Hasler
Liechtensteins Nati feierte im freundschaftlichen Länderspiel gegen Saudi Arabien einen historischen 1:0 (1:0)-Sieg. Franz Burgmeier, der für die Startformation nicht vorgesehen war, erzielte mit einem Distanzschuss den Siegestreffer (22.).
Des einen Freud, des anderen Leid: Harry Zech – er war für die zentrale Position im Mittelfeld vorgesehen – humpelte nach dem Aufwärmen vom Platz (Achillessehnenabriss). Für ihn kam Burgmeier, der erstmals im Natidress aus 23 Metern treffen sollte. «Es war eine Genugtuung, ich freue mich riesig», lies Burgmeier seinen Emotionen freien Lauf. Saudi-Trainer Gerhard Van der Lem kreidete den Verlusttreffer seinem Torhüter Al Antaif an: «Der geht auf seine Kappe.»
D’Elia traf den Pfosten
Schon in den Startminuten kam es zu Chancen. Al Meshal (2.) scheiterte und D’Elia traf den Pfosten (3.). Nach dem Führungstreffer konzentrierte sich Liechtenstein zu stark auf Resultathalten, statt die Wüstensöhne weiter unter Druck zu setzen. Al-Kahtani (24.) und Aldosari (30. / 41.) kamen zu Möglichkeiten, derweil Thomas Beck das 2:0 vergab (44.). Die Saudis zeigten technische Fertigkeiten, derweil sich Liechtenstein im Kurzpass-Spiel keineswegs verstecken musste.
Zu passive Liechtensteiner
Im zweiten Abschnitt überliess Liechtenstein den Saudis die Spielkontrolle und wirkte zu passiv. Somit konnten diese ihren Druck klar erhöhen. «Die Saudis mussten alles riskieren, deshalb traten bei uns Schwierigkeiten auf. Taktisch ist alles aufgegangen, unser Sechserblock war sehr gut organisiert», kommentierte Nationaltrainer Ralf Loose. Mario Frick (51.) und Thomas Beck (80.) kamen zu guten Chancen. Ansonsten dominierte Saudi Arabien, doch tat es sich schwer, eine Lücke in der Liechtensteiner Defensive zu finden. Sie suchten ihr Heil oft mit Distanzschüssen: Al Halwi (64.), Aljanoubi und Al-Kahtani (66.) blieben erfolglos. Al Meshal köpfelte Jehle den Ball in die Arme (73.). Liechtenstein zeigte schon stärkere Leistungen, doch ein WM-Endrundenteilnehmer (Nr. 39) konnte noch nie besiegt werden.
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