Die Liechtensteiner U15-Nationalmannschaft hat ihre Reise nach Neuseeland zum OFC Development Turnier gut gemeistert und bereitet sich vor Ort auf das erste Spiel gegen Tahiti am Dienstag vor. Die Reisestrapazen sind derweil so gut wie vergessen.
Mehr als einen Tag dauerte die Anreise der U15-Nationalmannschaft über München nach Auckland. Um sich trotz der langen Reise und der Zeitverschiebung von 10 Stunden optimal auf das erste Spiel vorbereiten zu können, startete die Reise bereits eine Woche vor dem Turnierstart. Spätestens nach zwei Tagen vor Ort in Auckland war davon allerdings kaum mehr was zu spüren und der Fokus liegt auf der Vorbereitung für das erste Spiel. Dazu hat die Mannschaft von Nationaltrainer Simone Troisio auch mehrere Trainingseinheiten angesetzt. Dadurch kann sich die Mannschaft auch an die vorherrschenden Bedingungen gewöhnen. Zudem standen bereits erste kleinere Ausflüge, wie etwa an den Strand, auf dem Programm. Denn die Spieler sollen auch ein bisschen was von Neuseeland zu sehen bekommen.
Derweil sich die Spieler und das Trainerteam voll auf die Spiele konzentrieren, vermeldet Teammanagerin Joelle Schlegel Anpassungen am Turniermodus und den Spielzeiten. Denn ursprünglich waren acht Mannschaften in zwei Gruppen vorgesehen, nun sieht es danach aus, dass lediglich sechs Teams spielen werden, denn der Flug von Vanuatu wurde aufgrund von Problemen am Flugzeug gestrichen und es ist noch nicht klar, ob sie es rechtzeitig bis zum Turnierbeginn nach Neuseeland schaffen. Die Verantwortlichen haben sich deshalb dazu entschieden, die sechs Teams auf zwei Dreiergruppen aufzuteilen. Aus der Liechtensteiner Gruppe wurde Fidschi in die andere Gruppe getauscht. Dennoch wird es für Liechtenstein das Spiel gegen Fidschi geben, denn die Organisatoren wollen jeder Mannschaft wie ursprünglich vorgesehen drei Spiele ermöglichen. Damit bleiben die Spieldaten für die Liechtensteiner gleich wie ursprünglich vorgesehen, lediglich die Spielzeit wurde aus mitteleuropäischer Sicht etwas verbessert. Denn die Spiele finden nicht mehr wie geplant um 4 Uhr Nachts statt, sondern nun zwei Stunden später.
