Verbandsgeschichte
Der Liechtensteiner Fussballverband (LFV) wurde 1934 durch die Vereine FC Schaan, FC Balzers, FC Triesen und FC Vaduz gegründet. 1954 kam der USV Eschen/Mauren (vorerst als FC Mauren, seit 1963 als USV Eschen/Mauren) als weiteres Mitglied dazu. Im Jahre 1958 wurde der FC Ruggell und dann 1972 der FC Triesenberg als siebtes Mitglied aufgenommen.
1974 war ein Meilenstein in der Geschichte des Verbandes. In diesem Jahr wurde der LFV als 142. Mitglied in den Weltfussballverband FIFA und als 34. Mitglied in den europäischen Fussballverband UEFA aufgenommen. Das erste offizielle Länderspiel fand am 9. März 1982 in Balzers gegen die Schweiz statt. Mit einer 0:1-Niederlage hat sich die Nationalmannschaft entgegen aller Erwartungen tapfer geschlagen.
Der Liechtensteiner Fussballverband (LFV) ist Mitglied des Liechtenstein Olympic Committee (LOC) und ein Partnerverband des Ostschweizer Fussballverbandes (OFV).
Gemäss vertraglicher Vereinbarung nehmen die Liechtensteiner Fussballclubs bereits seit dem Jahre 1933 an der Schweizer Meisterschaft teil, weil die Durchführung einer eigenen Meisterschaft in Liechtenstein aufgrund der zu geringen Anzahl von Vereinen nicht möglich ist. Derzeit werden knapp 2'000 aktive Fussballer gezählt.
Die LFV Verbandspräsidenten
Name | Zeitrahmen |
---|---|
Hugo Quaderer | seit 2015 |
Matthias Voigt | 2012 - 2015 |
Reinhard Walser | 2003 - 2012 |
Markus Wanger | 2001 - 2002 |
Otto Biedermann | 1997 - 2001 |
Ernst Nigg | 1983 - 1997 |
David Vogt | 1981 - 1983 |
Hans Gassner | 1979 - 1981 |
Herbert Moser | 1973 - 1979 |
Erwin Wolfinger | 1969 - 1973 |
Rudolf Kindle | 1966 - 1969 |
Hilmar Ospelt | 1965 - 1966 |
Serafin Frick | 1964 - 1965 |
Florian Kindle | 1961 - 1964 |
Hans Verling | 1955 - 1961 |
Florian Kindle | 1934 - 1954 |